Drei Lehrer, Essen und viele Fragen- das sind die üblichen Komponenten eines Lehrerdinners. Doch dieses Mal dürfen wir euch eine Premiere vorstellen. Fr. Preger, Hr. Leicher und Hr. Meyer haben sich mutig zur Verfügung gestellt und ein warmes, gemütliches Wohnzimmer gegen Lagerfeuerromantik im Januar in Herrn Röckenschuß Garten getauscht. Natürlich durften auch dieses Jahr die Fragen nicht fehlen, die passend zum Thema gewählt wurden. Jetzt aber viel Spaß bei unserem ersten Lehreroutdoordinner!
Das Menü: Unser Essen bestand aus Bratwürstchen, die wir über unserem Lagerfeuer gebraten haben, Semmeln und sehr leckeren Ofenkartoffeln mit Ziegenkäse von Herrn Leicher. Dazu gab es noch einen „türkischen Obatzdn" von Fr. Preger (Zitat: „beim Essen weiß man, warum er „türkisch“ ist“). Zum Aufwärmen servierte Herr Röckenschuß Kinderpunsch mit Orangen.
Aber nicht nur das Essen ist entscheidend, sondern besonders draußen ist die Kleidung wichtig, denn es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter …
Wir fragten uns, welche Kleidungsstücke bei unseren Lehrern nie fehlen dürfen und haben sie deshalb gebeten, sie mitzubringen. Ein Schal muss es bei Fr. Preger sein. Vor allem im Winter findet sie es sehr wichtig, den Hals warm zu halten. Eine orange-blaue Mütze ist Herr Leichers Kleidungsstück, weil sie „mütziger“ als alle anderen aussieht. Hr. Meyer band sich auch einen Schal um, allerdings darf es bei ihm nur der vom Club sein.
Zu unserem Outdoorlehrerdinner haben wir uns auch ein paar Fragen ausgedacht, die hier jetzt von unseren drei Lehrern beantwortet werden:
Wie wäre Ihr perfekter Ort draußen?
Herr Meyer würde gern in das Haus am See, vom gleichnamigen Lied von Peter Fox, einziehen, jedoch sollte es einen Bergblick und einen Beachvolleyballplatz besitzen. Ein Wasserfall mit Palmen und Sandstrand im Hintergrund wäre die erste Wahl von Fr. Preger, die dann dort bei Ibiza-ChillOut-Musik entspannt.
Was haben Sie nach Ihrem Schulabschluss getan?
Eine Tour nach Ibiza war die Reise von Herrn Leicher, dort hat er „Apfelschorle“ getrunken und ist in die Clubs von 01:30- 09:00 Uhr gezogen. Fr. Preger hingegen war sportlicher unterwegs nach ihrem Abi, denn sie ist in sieben Tagen von ihrem Heimatort bis nach Wien geradelt und hat auf Campingplätzen übernachtet. Der Kauf eines VW-Buses war der Start der Reise von Herrn Meyer, die ihn für drei Wochen nach Südfrankreich führte, danach arbeitete er wieder für drei Wochen, um erneut für vier Wochen nach Frankreich und Spanien zu fahren. Übrigens hat Hr. Meyer danach eine Lehre bei der Sparkasse in Ansbach angefangen.
Wohin wollen Sie dieses Jahr noch reisen? (Die Frage wurde vor der Pandemie gestellt; Anm. der Redaktion)
Fr. Preger macht in den Sommerferien in Andalusien einen Roadtrip und fliegt in den Pfingstferien nach Barcelona. Außerdem geht Sie dieses Jahr im Sommer auf drei Hochzeiten, wobei keine ihre eigene ist.
Was ist das Lustigste, das Ihnen je passiert ist?
Im Baskenland besuchte Hr. Meyer mit Freunden eine Stierkampfarena. Nach einer Weile wurde es ihm zu blöd und er hat sich mit den anderen in eine Bar gehockt. Dann wird der Stier in die Bar reingezogen, in der Hr. Meyer gerade seinen Rotwein trank, randalierte dort und rannte dann wieder hinaus. Hr. Leicher war mit seiner Frau in Südafrika bei einer „Filmhochzeit“, die ziemlich teuer war. Aber als an der Strandpromenade der Moment in der Trauung beim Jasagen kam, ließ ein Fischer einen Dieselmotor an und man hat für fünf Minuten nichts mehr verstanden.
Was machte Ihnen draußen Angst?
Fr. Preger mag keine großen Hunde beim Joggen und sprang deswegen schon auf eine Bank. In Guatemala war ein Motorboot mit Herrn Meyer an Bord auf einem großen See als ein heftiges Gewitter aufzog. Die Blitze schlugen rundherum um das Boot ein.